
Haustüren
– Stilvolle Türen aus Kunststoff, Aluminium oder Holz –
Weil der erste Eindruck zählt!
Türen mit Persönlichkeit.
Eingänge sind mehr als nur Schwellen – sie heißen Gäste willkommen, bieten Sicherheit und erzählen Ihre Geschichte bereits beim ersten Blick. Eine Haustür, die begeistert, vereint modernste Technik, langlebige Materialien und anspruchsvolles Design.
Unser Team entwickelt individuelle Türlösungen, die Ihre Persönlichkeit widerspiegeln und Ihre funktionalen Anforderungen exakt erfüllen. Von Profil und Oberfläche über Glas- und Füllungsvarianten bis hin zu smarten Beschlägen und Zutrittssystemen gestalten wir Eingänge, die gleichermaßen einladend, sicher und energieeffizient sind.
Nutzen Sie unsere Erfahrung und lassen Sie uns gemeinsam die Visitenkarte Ihres Zuhauses neu definieren – wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zur fachgerechten Montage.
Investieren Sie in eine Tür, die Werte schafft
Aus der Ferne unterscheiden sich Türen kaum, doch bei näherer Betrachtung entscheidet die Qualität der Dichtungen, Profile und Beschläge über Energieeffizienz, Sicherheit und langfristigen Wohnkomfort. Nehmen Sie sich Zeit, Materialien und Verarbeitung genau unter die Lupe zu nehmen – wir unterstützen Sie dabei mit transparenter Beratung und Mustern zum Anfassen.
Der schnelle Griff zur billigsten Tür endet häufig in höheren Folgekosten durch Wärmeverluste, Reparaturen oder Sicherheitsmängel.
Unsere Materialien stammen aus verantwortungsvollen Quellen, werden präzise verarbeitet und verbinden exzellente Statik mit einem geringen Wartungsaufwand. So schonen Sie Ressourcen, Budget und Nerven – und genießen jeden Tag das beruhigende Gefühl maximaler Sicherheit.
Immer mehr Bauherren und Modernisierer entscheiden sich bewusst für langlebige Qualität, statt Kompromisse einzugehen. Gönnen Sie sich den Komfort einer Haustür, die mitdenkt, schützt und Ihren Stil widerspiegelt.
Fordern Sie jetzt weitere Informationen an und entdecken Sie, wie Ihre neue Tür nicht nur den ersten Eindruck, sondern auch Ihre Energiebilanz verbessert.

Über 100 000 Mal öffnen Sie in Ihrem Leben Ihre Haustür.
Haustüren im Materialvergleich
#Kunststofftüren
leicht, preiswert und vielseitig
Kunststoff-Haustüren überzeugen durch ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis und flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Dank moderner Technik sind sie robust und gut gedämmt, bei minimalem Pflegeaufwand. Kurz gesagt: viel Tür fürs Geld.
Technische Merkmale: Mehrkammer-Kunststoffprofile mit optionaler Stahlverstärkung sorgen für Stabilität und Wärmedämmung. Die Türrahmen sind relativ leicht, was Einbau und Justierung vereinfacht. Oberflächen bestehen meist aus Kunststofffolien (z.B. RENOLIT-Dekorfolie) in vielfältigen Farben – von klassischem Weiß bis täuschend echter Holzoptik.
Vorteile: Günstiger Anschaffungspreis im Vergleich zu Holz oder Aluminium. Kaum Wartung nötig – weder Streichen noch Lasieren, lediglich gelegentliches Abwischen, damit sich kein Schmutz einbrennt. Sehr gute Wärmedämmung durch isolierende Profilkammern und Dämmfüllungen, was Heizkosten spart. Enorme Dekorvielfalt: dank Folierungen sind nahezu alle Farbtöne und sogar Holzdekore möglich.


Nachteile: Ohne innenliegenden Stahlkern weniger formstabil – ständige hohe Belastung oder starke Sonneneinstrahlung können zu leichtem Verziehen führen. Etwas geringerer Schallschutz gegenüber schweren Holz- oder Alu-Türen (Kunststoff dämmt Luftschall moderat). Bei sehr dunklen Dekorfolien kann sich das Material in praller Sonne stärker erwärmen und ausdehnen. Insgesamt etwas niedrigere Einbruchshemmung als bei Aluminium (Verstärkungen empfohlen).
Typische Einsatzbereiche: Ideal für kostenbewusste Hausbesitzer, Neubauten wie Renovierungen. Kunststofftüren findet man häufig in Einfamilienhäusern, Wohnanlagen oder als Nebeneingangstüren – überall dort, wo solide Dämmwerte und wenig Pflege zum attraktiven Preis gefragt sind. Dank großer Designauswahl passen sie zu modernen wie traditionellen Fassaden; auch beliebt bei Sanierungen, da sie sich optisch an bestehende Fenster (oft ebenfalls Kunststoff) anpassen lassen.
#Aluminiumtüren
stabil, sicher und hochwertig
Aluminium-Haustüren gelten als Premium-Lösung im Eingangsbereich. Das Metall verbindet hohe Festigkeit mit geringem Gewicht. So entstehen elegante, formstabile Türen, die auch nach Jahren wie neu aussehen. Für designorientierte Bauherren, die Wert auf Sicherheit und Langlebigkeit legen, ist Alu erste Wahl.
Technische Merkmale: Aluminium-Profile mit thermischer Trennung (integrierter Dämmkern) erzielen exzellente Wärmedämmwerte und verzugsfreie Stabilität. Durch die hohe Materialfestigkeit sind sehr große Türformate oder schmale Rahmen realisierbar – beliebt in modernem Architekturdesign. Die Oberflächen werden pulverbeschichtet (lackiert) und sind in sämtlichen RAL-Farben erhältlich, auf Wunsch auch mit Spezialeffekten oder Holzdekor-Lacken.
Vorteile: Herausragende Robustheit und Sicherheit – Aluminium verbeult oder verbiegt sich kaum, was Aufbruchversuche erheblich erschwert. Absolute Witterungsbeständigkeit: Alu-Türen rosten nicht und die beschichtete Oberfläche bietet Schmutz und UV-Strahlung wenig Angriffsfläche. Pflegeleicht und wartungsarm (gelegentliches Reinigen genügt, kein Neuanstrich nötig). Gute Dämm- und Schallschutz-Eigenschaften dank moderner Profiltechnik und isolierter Paneele. Vielfältige Designs von puristisch-modern bis klassisch sind möglich, inkl. Holzoptik oder Kombination mit Glaselementen.


Nachteile: Höherer Anschaffungspreis als Kunststofftüren – Aluminium liegt je nach Ausführung im mittleren bis oberen Preissegment. Die Profile sind hart und dünn, was bei einfacheren Modellen etwas niedrigere Dämmwerte bedeuten kann (hochwertige Alu-Türen umgehen dies aber durch Dämmkerne). Bei Beschädigungen (z.B. Kratzer im Lack) ist Reparatur aufwändiger als bei Holz. Insgesamt jedoch nur wenige nennenswerte Nachteile, hauptsächlich die Kosten, die für die gebotene Qualität entsprechend höher ausfallen.
Typische Einsatzbereiche: Bevorzugt in modernen Neubauten und anspruchsvollen Renovierungsprojekten. Aluminiumtüren finden sich oft bei Architektenhäusern, Wohnungen mit hohem Sicherheitsanspruch und überall dort, wo große Türmaße oder viel Glas gefragt sind (Alu trägt große Glasscheiben problemlos). Auch im gewerblichen Bereich (Bürogebäude, Praxen) wegen ihrer Robustheit und repräsentativen Optik geschätzt. Für private Hausbesitzer sind Alu-Haustüren die komfortablen Allrounder: sicher, langlebig und individuell gestaltbar.
#Holztüren
natürlich, individuell und hervorragend gedämmt
Holz-Haustüren vermitteln Wohnlichkeit und Charakter. Kein anderes Material strahlt so viel Wärme und Behaglichkeit aus wie eine massive Echtholztür. Neben der edlen Optik punkten Holztüren mit Spitzenwerten bei der Dämmung – perfekt für Energiesparer. Wer bereit ist, etwas Pflege zu investieren, erhält mit Holz eine Haustür fürs Leben.
Technische Merkmale: Hochwertige Holztüren bestehen meist aus mehrschichtig verleimtem Vollholz (z.B. Meranti, Eiche, Kiefer) für Formstabilität. Der mehrlagige Aufbau verhindert Verziehen und Risse, selbst bei Temperatur- und Feuchteschwankungen. Viele Modelle haben im Inneren zusätzlich Dämmmaterial oder einen Stahlkern zur Verstärkung, ohne die Holzoptik außen zu beeinträchtigen. Oberflächen können lasiert (betont die Maserung) oder deckend lackiert werden – moderne Beschichtungen machen Holz witterungsfest und langlebig.
Vorteile: Unverwechselbarer natürlicher Charme – jede Holztür ist dank individueller Maserung ein Unikat. Hochwertige Anmutung, die Bewohner und Gäste willkommen heißt (innen fast wie ein edles Möbelstück). Hervorragende Wärme- und Schalldämmung: Holz zählt zu den besten Isolatoren und steht in Sachen Dämmung an der Spitze. Auch in Punkto Stabilität und Einbruchsicherheit brauchen sich moderne Holztüren nicht zu verstecken – mit solider Konstruktion und guten Schlössern sind sie sehr sicher. Bei richtiger Pflege sind Holztüren äußerst langlebig und entwickeln mit den Jahren eine schöne Patina. Viele Bauherren schätzen diese Vorteile – über 60 % entscheiden sich für eine Haustür aus Holz.
Nachteile: Regelmäßige Pflege erforderlich – um die Schönheit und Schutzfunktion zu erhalten, muss Holz je nach Witterung alle paar Jahre gestrichen oder lasiert werden. Dieser Aufwand (und die Kosten dafür) sollten einkalkuliert werden. Ohne Schutzanstrich kann Feuchtigkeit dem Holz zusetzen; lackierte oder mit Alu-Profilen verblendete Außenseiten verlängern die Wartungsintervalle jedoch deutlich. Im Vergleich zu Kunststoff oft teurer in der Anschaffung (insbes. hochwertige Hölzer oder aufwändige Verzierungen). Schweres Material: Holztüren haben ein höheres Eigengewicht, was jedoch durch passende Bänder problemlos getragen wird.

Typische Einsatzbereiche: Perfekt für stilvolle Eigenheime – ob Landhaus, Gründerzeitvilla oder modernes Passivhaus, Holztüren passen sich jedem Baustil an. In denkmalgeschützten Gebäuden sind sie oft erste Wahl, weil sie traditionelle Optik mit heutigen Standards vereinen. Auch bei sehr hohen energetischen Ansprüchen (Niedrigenergie- und Passivhäuser) werden gerne Holz-Haustüren eingesetzt, da sie top Dämmwerte erreichen. Kurz: Holz eignet sich für Hausbesitzer, die Wert auf ein hochwertiges, natürliches Ambiente legen und bereit sind, etwas Liebe in die Erhaltung ihrer Tür zu stecken.
Unsere Top 5 Ausstattungsmerkmale
– für alle unsere Türen –
Top-Wärmedämmung
7-Kammer-Profile, optionale Mitteldichtung und 3-fach-Verglasung sorgen für U-Werte bis 1,1 W/m²K – spürbar geringere Heizkosten und behagliches Wohnklima.
Einbruchhemmung nach RC 2
Stahlverstärkte Rahmen, Mehrfachhakenverriegelung und Sicherheitsglas widerstehen mindestens drei Minuten Aufbruchversuch – der entscheidende Faktor für mehr Ruhegefühl.
Pflegeleicht & witterungsbeständig
UV-stabile PVC-Oberflächen benötigen nur ein feuchtes Tuch; sie verziehen sich nicht, rosten nicht und sehen auch nach Jahren noch aus wie neu.
Design- und Farbvielfalt
Über 300 Dekorfolien – von authentischer Holzstruktur bis Metallic-Matt – plus variable Griff- und Verglasungsoptionen machen jede Tür zu Ihrem Unikat.
Nachhaltige Materialwahl
PVC-U lässt sich bis zu sieben Mal recyceln; die lange Lebensdauer und das geschlossene Wertstoff-Loop senken den ökologischen Fußabdruck spürbar.
Ausstattungsmerkmale
#Kreativbeschichtung
#Dekore und Oberflächen
Lassen Sie sich von der Echtheit nicht täuschen!
Die Türfüllung bestimmt das Aussehen der Haustürfläche und beeinflusst Wärmedämmung sowie Sicherheit. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Füllungen, die sichtbar im Flügel eingelassen sind, und solchen, die den Türflügel ganzflächig bedecken. Zudem bestehen moderne Füllungen oft aus Verbundmaterial (Sandwich).
Kunststofftüren: Hier kommen Dekorfolien zum Einsatz. Ab Werk können Kunststoffprofile mit strapazierfähigen Folien in vielen Uni-Farben oder Holzdekoren beschichtet werden. Dadurch sind z.B. auch trendige Grautöne oder Eiche-Optik realisierbar, ohne dass die Tür gestrichen werden muss. Die Folien (z.B. RENOLIT) sind UV-beständig und pflegeleicht – ein Wischen genügt, Nachstreichen entfällt.
Aluminiumtüren: Sie werden meist pulverbeschichtet bzw. lackiert. Die Palette ist riesig: alle RAL-Farbtöne, Metallic- oder Matt-Effekte und sogar Speziallacke in Holzoptik sind möglich. Die Lackierung bildet eine schützende Schicht gegen Wetter und Korrosion. Alternativ gibt es Alu-Türen mit echtholzähnlichen Dekoren oder Applikationen – manche Hersteller bieten z.B. Holzdekor-Folierungen oder echte Holzintarsien auf Alu an, um natürliche Optik mit Metallkern zu vereinen.
Holztüren: Echtholz bietet von Natur aus eine warme, einzigartige Oberfläche. Durch Lasuren kann die Maserung betont werden – das Holzbild bleibt sichtbar und wird nur in gewünschtem Farbton nuanciert. Wer eine deckende Farbe möchte, kann Holzhaustüren in jedem Farbton lackieren lassen (z.B. in Weiß oder Anthrazit, passend zu Fenstern). Beides erfordert einen Schutzanstrich: transparente Lacke oder Öle schützen vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung, deckende Lacke versiegeln die Oberfläche vollständig. Unterschiedliche Holzarten (von Lärche bis Mahagoni) bieten jeweils eigene Farben und Strukturen, sodass Holztüren gestalterisch sehr vielseitig sind. Keine Holzoberfläche gleicht der anderen – jede Tür wird zum Unikat.

#Türfüllungen
eingesetzt, flügelüberdeckend & Sandwich-Aufbau
Die Türfüllung bestimmt das Aussehen der Haustürfläche und beeinflusst Wärmedämmung sowie Sicherheit. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Füllungen, die sichtbar im Flügel eingelassen sind, und solchen, die den Türflügel ganzflächig bedecken. Zudem bestehen moderne Füllungen oft aus Verbundmaterial (Sandwich).
Eingesetzte Füllung: Hierbei wird das Füllungs-Panel in den Flügelrahmen eingesetzt, der Rahmen bleibt außen sichtbar als umlaufende Kante. Diese klassische Bauweise ergibt ein profiliertes Türdesign – oft mit Kassettenoptik – passend zu traditionellen Häusern. Vorteil: Bei Beschädigung kann man die Füllung relativ einfach austauschen, ohne den gesamten Türflügel zu ersetzen. Eingesetzte Füllungen sind meist kostengünstiger herzustellen und unempfindlich, da ein Dachüberstand des Rahmens kleinen Schmutzrand schützt. Nachteil: Zwischen Rahmen und Füllungsplatte gibt es einen leichten Versatz, in dem sich ohne Überdachung Schmutz absetzen kann. Auch ist die Füllung hier oft dünner, was die maximalen Dämmwerte geringfügig begrenzt.
Flügelüberdeckende Füllung: Dabei liegt die Füllungsplatte auf dem Türflügel auf und bedeckt den Flügelrahmen auf der Außenseite (einseitig überdeckend) oder sogar beidseitig. Außen ergibt sich so eine flächenbündige Optik: die Tür wirkt wie aus einem Guss, modern und elegant. Der Verzicht auf sichtbare Rahmenkonturen lässt das Design der Türfüllung maximal zur Geltung kommen. Außerdem erlaubt die Aufsatzfüllung eine größere Bautiefe der Paneele, was bessere Dämmwerte und Schallschutz begünstigt. Ein weiterer Vorteil: die glatte Fläche hat weniger Ecken, an denen sich Schmutz festsetzen kann. Als Nachteil gilt, dass bei einer Beschädigung der Austausch aufwändiger ist – die Füllung ist fest verklebt und nicht einfach herausnehmbar. Dieser Füllungstyp wird gerne bei modernen Haustüren eingesetzt, wo ein puristisches Design gewünscht ist.





Sandwich-Füllung: Unabhängig davon, ob eingesetzt oder aufgesetzt – die meisten heutigen Türfüllungen sind als Sandwich aufgebaut. Das bedeutet: mehrere Schichten verschiedener Materialien werden zu einem Verbundpanel vereint. Typisch ist eine Konstruktion aus zwei Deckschichten (Aluminiumblech, PVC-Platte oder HDF-Holzwerkstoffplatte) und einem isolierenden Kern (Hartschaum oder Mineralwolle). Diese Sandwichbauweise bietet optimale Eigenschaften: hohe Wärmedämmung, Schallschutz und Stabilität in einem. Bei Kunststoff- und Aluminium-Haustüren besteht die Füllung fast immer aus so einer Verbundplatte mit Dämmkern – ggf. mit zusätzlichem Glaseinsatz. Holztüren können entweder eine Vollholz-Füllung haben oder ebenfalls eine Sandwichfüllung, z.B. Holz außen mit Dämmeinlage innen. Materialunterschiede beeinflussen die Optik: eine Alu-Deckschicht erlaubt z.B. matte Metallic-Dekore, eine Holzdecklage zeigt eine natürliche Maserung. Wichtig zu wissen: Sandwichfüllungen erfüllen je nach Aufbau anspruchsvolle Anforderungen an Sicherheit und Isolierung und sind heute Stand der Technik.
Auf dem Bild sehen Sie ein reales Türsegment, bei dem die Decklage in Holzoptik den hochdämmenden PU-Schaumkern umschließt. Deutlich erkennbar sind Rahmen, Dämmkern und die stabile Bänderaufnahme – so sieht Sandwich-Technik „in echt“ aus.
#Verglasung
Sicherheitsglas, Ornament und Lichtausschnitte
Glaselemente verleihen der Haustür Leichtigkeit und lassen Tageslicht in den Eingangsbereich fallen. Von kleinen Guckfenstern bis zu großen Glaseinsätzen über die gesamte Tür – die Möglichkeiten sind vielfältig. Dabei sollten Hausbesitzer auf die richtige Verglasung achten, um Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten.
Sicherheitsverglasung: Für Haustüren wird in der Regel Verbundsicherheitsglas (VSG) oder Einscheibensicherheitsglas (ESG) verwendet. VSG besteht aus zwei Scheiben, die durch eine reißfeste Folie verbunden sind – beim Bruch haften die Splitter an der Folie, Einbrecher haben es schwer. ESG ist durch spezielle Hitzebehandlung stoßfester als normales Glas und zerfällt im Ernstfall in kleine, weniger gefährliche Krümel. Beide erhöhen die Sicherheit erheblich. Insbesondere bei größeren Lichtausschnitten oder Klarglas im Türbereich ist Sicherheitsglas ein Muss. Es kann zudem als durchbruchhemmendes Glas ausgeführt sein, das definierte Widerstandsklassen erfüllt (z.B. P4A-Glas für RC2-Türen).
Ornament- & Strukturglas: Wer Licht hereinlassen, aber vor Blicken geschützt sein möchte, greift zu Ornamentglas. Dabei handelt es sich um einseitig gemustertes oder satiniertes Glas, das Licht diffus durchlässt. Es gibt zahlreiche Dekore – von schlichtem Milchglas-Effekt bis zu aufwändigen Reliefmustern. Ornamentgläser verleihen jeder Tür eine dezente Eleganz und Privatsphäre. Oft werden sie seitlich oder oben im Türblatt eingesetzt, um z.B. im Flur Helligkeit zu schaffen, ohne direkte Einsicht zu gewähren. Auch farbige Bleiglas-Elemente fallen unter Zierverglasungen und können klassisches Flair hinzufügen.



Lichtausschnitte: So bezeichnet man allgemein alle Verglasungen in der Tür – vom kleinen Fenster bis zum großzügigen Glaseinsatz. Ein oder mehrere Lichtausschnitte lockern die Türoptik auf und bringen Tageslicht ins Haus, sodass tagsüber oft keine künstliche Beleuchtung im Vorraum nötig ist. In modernen Türen sind häufig längliche Streifenverglasungen oder freie Formen zu sehen, bei Landhaustüren eher traditionelle Fenster mit Sprossen. Wichtig ist ein energieeffizienter Aufbau: meist werden Isolierglaseinheiten mit zwei oder drei Scheiben eingesetzt, um Wärmedämmung sicherzustellen. Zusätzliche Optionen sind z.B. sandgestrahlte Motive, integrierte Jalousien im Glas oder außen angebrachte Ziergitter für einen nostalgischen Look. Je nach Wunsch kann der Glasanteil der Haustür sehr klein (für maximalen Sichtschutz und Dämmung) oder sehr groß (für viel Licht und Offenheit) gewählt werden.
Bedienkomfort: Schwere Haustür, die sich butterweich öffnen lässt? Mit der richtigen Technik kein Problem. Leichtgängige Schlösser und präzise eingestellte Bänder minimieren die Kraft, die zum Öffnen/Schließen nötig ist. Ein abgesenkter Türanschlag mit Dichtung lässt die Tür satt, aber gedämpft ins Schloss fallen – das schont Material und Nerven (kein lautes Knallen). Hochwertige Drückergarnituren liegen gut in der Hand und vermitteln solide Haptik. Für extra Komfort sorgen optionale Features: z.B. Türöffner mit Dämpfer, die ein Zuschlagen im Wind verhindern, oder elektrische Türantriebe, die per Knopfdruck öffnen. Auch barrierearme Haustür-Schwellen (nahezu flacher Übergang ohne Stolperkante) zählen zum Komfort, besonders im Alter oder mit Kinderwagen. Kurz: moderne Beschläge erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern machen die tägliche Nutzung der Haustür komfortabler und leiser.
#Beschläge & Bandtechnik
Sicherheit und Komfort
Hinter jeder hochwertigen Haustür steckt ausgereifte Beschlagtechnik. Schlösser und Bänder (Scharniere) übernehmen nicht nur die Funktion, sondern beeinflussen auch Einbruchschutz und Bedienkomfort. Worauf kommt es an?
Mehrfachverriegelung: Moderne Haustüren besitzen i.d.R. ein Mehrfach-Schloss, das die Tür an mehreren Punkten gleichzeitig verriegelt. Statt nur eines Riegels greifen oben und unten zusätzliche Riegel, Haken oder Bolzen ins Rahmen-Schließblech. Dadurch liegt die Tür satt an (bessere Dichtung gegen Kälte und Lärm) und Aufbruchsversuche werden erheblich erschwert. Sicherheitsschlösser mit 3- bis 5-fach-Verriegelung sind heute Standard – optional auch als Automatikschloss, das beim Zuziehen selbsttätig verriegelt. Wichtig ist zudem ein hochwertiger Schließzylinder mit Bohr- und Picking-Schutz, damit ungebetene Gäste keine Chance haben.
Türbänder (Scharniere): Die Bänder tragen das Gewicht des Türflügels und sollten äußerst stabil dimensioniert sein – insbesondere bei schweren Holz- oder Aluminiumpforten. Üblich sind zwei oder drei Türbänder pro Tür. Dreiteilige Bänder erlauben eine 3D-Verstellung (Höhe, Seite, Anpressdruck), sodass der Türsitz perfekt eingestellt werden kann. Viele Modelle verfügen über Aushebesicherungen: feste Bolzen, die auf der Bandseite in den Rahmen greifen und ein Aushebeln der Tür bei geschlossenen Zustand verhindern. Sichtbare Aufschraubbänder sind oft voluminös und traditionell im Look, während verdeckt liegende Bänder im Premiumsegment für eine puristische Optik sorgen. Egal welche Ausführung – Qualitätsbänder sorgen für dauerhaft leichtgängiges Öffnen und Schließen, ohne zu schleifen, und tragen auch hohe Lasten mühelos.
#Sicherheit
Klassen und Zusatztechnik
Ein entscheidendes Kriterium bei Haustüren ist der Einbruchschutz. Dazu tragen sowohl das Material, als auch Verglasung und Beschläge bei. Die Sicherheitsausstattung wird in Widerstandsklassen (RC = Resistance Class) angegeben. Außerdem gibt es zahlreiche Zusatzelemente, mit denen Sie Ihre Tür noch sicherer machen können.
Widerstandsklassen (RC1–RC3): Für Privathäuser gelten Türen der Klasse RC2 heute als empfehlenswert. Solche Türen widerstehen mindestens 3 Minuten lang Einbruchsversuchen mit einfachen Werkzeugen wie Schraubenzieher oder Zange. Das klingt kurz, reicht in der Praxis aber meist aus – der Täter gibt entnervt auf. RC2-Türen verfügen über verstärkte Bauteile, z.B. einbruchhemmendes Glas und Mehrfachverriegelung mit zusätzlichen Verriegelungspunkten (z.B. Pilzkopfzapfen). Noch höheren Schutz bieten RC3-Türen, die auch Attacken mit schwereren Brechwerkzeugen mindestens 5 Minuten standhalten. Sie kommen in Regionen mit erhöhtem Einbruchsrisiko oder bei besonderen Sicherheitsbedürfnissen zum Einsatz. Wichtig: Die beste Tür nützt wenig ohne fachgerechte Montage im Mauerwerk – lassen Sie Sicherheits-Türen immer vom Profi einbauen, damit alle Komponenten optimal greifen.




Zusätzliche Sicherungstechnik: Über die Standardausstattung hinaus kann die Haustür weiter aufgerüstet werden. Beispiele: Bandseitensicherungen – extra Riegelbolzen auf Scharnierseite, die ein Aufhebeln nahezu unmöglich machen (oft schon in RC2 enthalten). Querriegelschlösser innen quer über die Tür addieren einen zweiten Schließpunkt auf Griffhöhe und wirken sehr abschreckend. Spezielle Sicherheits-Schließbleche und Mauerverankerungen erhöhen die Stabilität des Rahmens. Auch die Wahl des Profilzylinders ist wichtig: Modelle mit Aufbohrschutz, Kernziehschutz und Sicherungskarte (gegen unberechtigtes Nachmachen von Schlüsseln) bieten hier maximalen Schutz. Zusätzlich können elektronische Elemente integriert werden: z.B. Alarmanlagen-Sensoren im Türrahmen, die beim Aufbruchversuch Alarm schlagen, oder smarte Öffnungsmelder, die Ihnen aufs Smartphone melden, wenn die Tür unerwartet geöffnet wird. Für mehr Sicherheit bei geöffneter Tür sorgt ein Türspion (Weitwinkel-Einblick nach draußen) oder ein Sperrbügel, der die Tür einen Spalt breit öffnungsbegrenzend sichert. Mit der richtigen Kombination aus mechanischem Schutz und Elektronik wird Ihre Haustür zur echten Sicherheitstür.
#Zubehör & Optionen
rund um die Haustür
Über das Türblatt hinaus gibt es zahlreiche Zusatz-Elemente, mit denen Sie Ihren Eingangsbereich individuell gestalten und funktional aufwerten können. Hier einige wichtige Zubehör-Optionen:
Seitenteile & Oberlichter: Feste Seitenteile (links, rechts oder beidseitig der Tür) und Oberlichter (über dem Türrahmen) vergrößern den Eingang optisch und bringen mehr Licht ins Innere. Meist verglast, sorgen sie für Helligkeit im Flur und erlauben Ausblicke nach draußen, ohne die Tür öffnen zu müssen. Gleichzeitig verleihen sie der Haustür eine beeindruckende Präsenz und können dekorative Gestaltungselemente (z.B. Sprossen im Glas) aufnehmen. Erhältlich sind sie in passender Rahmenoptik zu jeder Tür – ob Kunststoff, Holz oder Alu, das Seitenteil wird im selben Look gefertigt.
Zutrittssysteme: Schlüssel war gestern – moderne Zutrittssysteme machen den Zugang bequemer und sicherer. Sehr gefragt sind Fingerprint-Scanner: mit Ihrem einzigartigen Fingerabdruck öffnen Sie die Tür, kein Schlüssel nötig. Alternativ oder kombiniert gibt es Code-Tastaturen, Transponder-Chips oder Smartphone-Apps. Solche Systeme werden in den Türgriff oder Türrahmen integriert und entriegeln ein Motorschloss, sobald eine berechtigte Person erkannt wird. Vorteile: Sie brauchen nie mehr Angst vor verlorenen Schlüsseln haben, und Familienmitglieder können unabhängig Zugang erhalten. Auch zeitgesteuerte Zugangsprofile (z.B. für Dienstleister) sind möglich. Trotz High-Tech sind moderne Systeme sehr zuverlässig und sicher (verschlüsselte Kommunikation, Fake-Finger-Erkennung etc.).






Automatikschlösser: Ein Türschloss, das automatisch verriegelt, sobald die Tür ins Schloss fällt – das bieten Automatik- bzw. Motorschlösser. Sie kombinieren Komfort und Sicherheit: Man muss nicht ans Abschließen denken, die Tür ist immer sicher zu. Hochwertige Modelle ziehen die Riegel motorisch an, sodass die Tür stets optimal verschlossen ist. In Kombination mit Zutrittssystemen erlauben sie auch automatisches Entriegeln (z.B. per Fingerabdruck oder Fernbedienung). Für ältere Menschen oder wenn man häufig mit vollen Einkäufen heimkommt, sind Automatikschlösser ein echter Mehrwert.
Vordächer: Ein Haustür-Vordach schützt den Eingangsbereich vor Regen, Schnee und bietet zugleich einen gestalterischen Akzent an der Fassade. Es hält Nässe von Tür und Schwelle fern – das verlängert die Lebensdauer insbesondere von Holz- und Kunststofftüren. Unter einem Vordach kann man bequem aufschließen, ohne nass zu werden, und Besucher warten trocken. Form und Material des Vordachs lassen sich ans Haus anpassen: von modernen Glas-Stahl-Konstruktionen bis zum klassischen Ziegeldach im Landhausstil. Oft können Vordächer mit integrierter Beleuchtung ausgestattet werden, was den Eingangsbereich abends sicherer und einladender macht.
Weitere Extras: Es gibt zahlreiche weitere Zubehör-Ideen. Integrierte Briefkästen im Seitenteil beispielsweise ersparen eine separate Postbox am Zaun. Oder beleuchtete Hausnummern und Klingelplatten passend zum Türdesign – so findet jeder Gast den Eingang auf Anhieb. Ein Türspion (digital oder klassisch) ermöglicht es, vor dem Öffnen zu sehen, wer davorsteht. Auch kombinierte Systeme sind beliebt, etwa Paketschließfächer neben der Haustür oder smarte Türklingeln mit Kamera. All dieses Zubehör lässt sich meist harmonisch in das Gesamtsystem Haustür integrieren und nach Wunsch mitplanen.
Die richtige Tür finden
#Zierprofile
Ob Kunststoff, Aluminium oder Holz – jede Tür hat ihre Vorzüge. Wichtig ist, dass die Haustür zu Ihnen passt: in puncto Optik, Wärmeschutz, Sicherheit und Budget. Kunststofftüren empfehlen sich, wenn man solide Qualität zum kleinen Preis sucht und wenig Wartung möchte. Aluminiumtüren sind ideal für modernes Design, höchste Stabilität und Technikaffinität. Holztüren begeistern durch ihr Natur-Flair und Spitzen-Dämmeigenschaften, erfordern aber etwas Pflege. Achten Sie bei der Auswahl neben dem Material auch auf Details wie Verglasung, Schloss-System und Zubehör, um Ihre Wunschtür perfekt zu machen. Gerne stehen wir Ihnen mit kompetenter Beratung zur Seite – so finden Sie garantiert die Haustür, die optimal zu Ihrem Zuhause passt.
#Hersteller
Markenqualität, der Sie vertrauen können
Damit jede Haustür hält, was wir versprechen, wählen wir unsere Zulieferer nach drei Kriterien aus: nachgewiesene Qualität, verlässliche Lieferketten und kontinuierliche Produktinnovation. Für jedes Material kooperieren wir daher mit spezialisierten Marken-Herstellern:
Türtyp | System- und Profilhersteller* | Beschlag- & Schlosstechnik* | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Kunststoff | VEKA · REHAU · GEALAN | Winkhaus · Maco · Hoppe | Mehrkammer-Profile, hohe Dämmwerte, große Dekorvielfalt |
Aluminium | Schüco · Heroal · Wicona | GU (Gretsch-Unitas) · Wilka | Thermisch getrennte Profile, RC2-fähige Sicherheitspakete |
Holz | ausgewählte Manufakturen wie GermanWindows | BKS · Siegenia | Mehrschicht-Vollholz, natürliche Lasuren, Spitzen-U-Werte |
*Auszug unserer wichtigsten Partner; weitere Speziallieferanten setzen wir projektbezogen ein.












Was bedeutet das für Sie?
Maximale Langlebigkeit
Alle Partner produzieren in Deutschland oder der EU nach strengen Normen.
Passgenaue Vielfalt
Ob klassisch weißes Kunststoffprofil, pulverbeschichtetes Aluminium in RAL 7016 oder gebürstete Eiche: System und Oberfläche lassen sich beliebig kombinieren.
Sicherheit ohne Kompromisse
Mehrfachverriegelungen, RC2-fähige Schlösser und verdeckt liegende Bänder stammen von Beschlagherstellern, die ihr Handwerk seit Jahrzehnten perfektionieren.
Garantierte Verfügbarkeit
Partnerschaftliche Verträge sichern kurze Lieferzeiten und schnellen Ersatzteilservice.
Fragen unserer Kunden
– das sind unsere Antworten –
1. Holz, Aluminium oder Kunststoff – welches Material ist das richtige für meine Haustür?
Bei Haustüren stehen meistens Holz, Aluminium oder Kunststoff zur Auswahl. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile:
- Holz: Haustüren aus Holz wirken natürlich und wertig. Sie bieten eine sehr gute Wärmedämmung und lassen sich optisch vielfältig gestalten. Allerdings brauchen Holztüren regelmäßige Pflege – ein schützender Anstrich oder Lasur sollte alle paar Jahre erneuert werden, damit das Holz vor Witterungseinflüssen geschützt bleibt. Holzhaustüren sind meist etwas teurer in der Anschaffung und schwerer als Kunststofftüren, dafür aber langlebig und stabil.
- Aluminium: Aluminium-Haustüren sind äußerst wetterbeständig und verziehen sich nicht. Sie sind pflegeleicht (Rost ist kein Thema) und sehr stabil, erfüllen also hohe Sicherheitsanforderungen. Wichtig ist, dass eine Alu-Tür eine gute Wärmedämmung besitzt – moderne Modelle haben eine eingebaute Isolierschicht, damit keine Kälte nach innen dringt. Aluminiumtüren liegen preislich oft höher als andere Materialien, bieten dafür aber eine lange Lebensdauer und ein modernes Design.
- Kunststoff: Kunststoff-Haustüren sind vergleichsweise günstig und pflegeleicht. Moderne Kunststofftüren verfügen über verstärkte Rahmen und Mehrkammer-Profile, die eine gute Dämmung ermöglichen. Das Material selbst ist leicht, kann sich bei großer Hitze minimal ausdehnen – deshalb werden Qualitäts-Kunststofftüren meist mit einem Stahlkern verstärkt, damit sie formstabil bleiben. In puncto Sicherheit erreichen Kunststofftüren mit Verstärkung ebenfalls ein gutes Niveau, sie sind allerdings insgesamt etwas weniger robust als Holz oder Aluminium. Optisch sind Kunststofftüren heute in vielen Farben und Dekoren erhältlich (nicht nur Weiß), sodass sie sich dem Hausstil anpassen lassen.
Hinweis: Es gibt auch Haustüren, die Materialien kombinieren (zum Beispiel Holz innen und Aluminium außen), um die Vorteile beider Werkstoffe zu vereinen. Lassen Sie sich bei der Auswahl am besten von einem Fachbetrieb beraten, welches Material für Ihre Anforderungen und Ihr Budget am geeignetsten ist.
2. Wie wichtig ist die Wärmedämmung bei einer Haustür?
Eine gute Wärmedämmung ist bei Haustüren sehr wichtig – nicht nur für ein angenehmes Wohnklima, sondern auch um Heizkosten zu sparen. Über eine schlecht gedämmte Haustür kann im Winter viel Wärme nach draußen verloren gehen und im Sommer Hitze eindringen. Moderne Haustüren sind deshalb mit isolierenden Materialien ausgestattet und verfügen über dichte Türrahmen und Dichtungen, die Zugluft und Kälte draußen halten.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Haustür aktuellen Energiestandards entspricht. Gute Wärmedämmung erkennen Sie zum Beispiel an einem niedrigen U-Wert (Wärmedurchgangswert) der Tür – je niedriger dieser Wert, desto besser isoliert die Haustür. Für Neubauten und energetisch sanierte Häuser gelten bestimmte Mindestanforderungen (nach dem Gebäudeenergiegesetz), die hochwertige Türen in der Regel übertreffen. Eine gut gedämmte Haustür hält die Wärme im Haus, verhindert kalte Fußböden in der Nähe der Tür und trägt dazu bei, dass kein Kondenswasser oder Schimmel durch Kältebrücken entsteht. Kurz gesagt: Eine moderne Haustür mit hochwertiger Dämmung sorgt für mehr Komfort und hilft, Energie zu sparen.
3. Wie sicher sind moderne Haustüren vor Einbruch?
Moderne Haustüren können einen sehr hohen Einbruchschutz bieten, wenn sie qualitativ hochwertig sind und mit den richtigen Sicherheitsfeatures ausgestattet werden. In den letzten Jahren hat sich bei der Sicherheitstechnik viel getan: Die meisten aktuellen Haustüren besitzen stabile Mehrfach-Schließsysteme, verstärkte Türblätter und spezielle Sicherheitsbeschläge. Dadurch sind sie wesentlich schwerer aufzubrechen als alte Türen mit einfachem Schloss.
Wichtig zu wissen: Kein Türschloss ist 100% „einbruchssicher“, aber eine gute Haustür kann Einbrecher wirksam abschrecken und ihnen das Eindringen sehr erschweren. Viele Einbruchsversuche scheitern schon an modernen Türen, weil sie der Gewalt einige Minuten standhalten – und Gelegenheitstäter geben dann oft auf. Achten Sie darauf, dass Ihre neue Haustür nach aktuellen Sicherheitsstandards gebaut ist. Für private Wohnhäuser empfehlen Experten mindestens eine Tür der Widerstandsklasse RC2 (eine geprüfte Sicherheitsklasse), da solche Türen üblichen Aufbruchversuchen deutlich länger standhalten. Insgesamt gilt: Eine stabile, gut verschlossene Haustür mit solider Konstruktion ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um Ihr Zuhause sicherer zu machen.
4. Worauf sollte ich bei der Sicherheit meiner Haustür achten?
Eine Haustür ist nur dann wirklich sicher, wenn mehrere Sicherheitsmerkmale zusammenspielen. Achten Sie bei einer neuen Tür (oder Nachrüstung) besonders auf Folgendes:
- Mehrfachverriegelung: Die Tür sollte über ein Schloss verfügen, das an mehreren Stellen gleichzeitig verriegelt. Solche Mehrfachverriegelungen (meist mit zusätzlichen Riegeln oben und unten) erschweren das Aufhebeln der Tür erheblich im Vergleich zu einem einfachen Standard-Schloss.
- Stabile Türbänder und Aushebelsicherung: Die Scharniere (Bänder) der Haustür müssen robust sein. Gute Türen haben auf der Bandseite zusätzliche Sicherungsbolzen oder spezielle Beschläge, damit die Tür nicht aus den Angeln gehoben werden kann. Diese Aushebelsicherungen sorgen dafür, dass ein Einbrecher die Tür auch mit Gewalt nicht einfach aufdrücken oder abhebeln kann.
- Hochwertiges Schloss und Zylinder: Verwenden Sie ein hochwertiges Sicherheitsschloss mit einem geschützten Profilzylinder. Idealerweise ist der Zylinder mit Bohr- und Pickschutz ausgestattet, damit er nicht manipuliert oder herausgezogen werden kann. Ein Sicherheitsbeschlag, der den Zylinder umgibt und von innen verschraubt ist, verhindert zusätzlich, dass der Zylinder von außen abgebrochen wird.
- Sicheres Glas: Falls Ihre Haustür Glaseinsätze oder ein Seitenteil aus Glas hat, sollte unbedingt Sicherheitsglas verwendet werden. Verbundsicherheitsglas (VSG) oder durchwurfhemmendes Glas stellt sicher, dass ein Einbrecher nicht einfach die Scheibe einschlagen und durchgreifen kann. Das Glas zerbricht dabei nicht in scharfe Splitter und bleibt durch Folienverbund relativ stabil. Für Wohnhaustüren reicht meist die Sicherheitsglas-Klasse A (durchwurfhemmend) aus.
- Weitere Details: Kleine Extras erhöhen ebenfalls die Sicherheit. Ein Türspion (oder eine Kamera) erlaubt Ihnen zu sehen, wer vor der Tür steht, ohne öffnen zu müssen. Auch eine automatische Verriegelung beim Zuziehen der Tür kann sinnvoll sein – so ist die Tür immer abgeschlossen, selbst wenn man nur kurz das Haus verlässt. Zudem sollten solide Materialien (z.B. Metallverstärkungen in Holz- oder Kunststofftüren) und eine fachgerechte Montage selbstverständlich sein, denn nur eine korrekt eingebaute Tür bietet den vollen Schutz.
Zusammengefasst: Eine sichere Haustür erkennt man an robustem Aufbau, mehreren Verriegelungspunkten und geprüften Sicherheitskomponenten. Beim Kauf lohnt es sich, nach zertifizierten einbruchhemmenden Türen zu fragen oder sich von einem Fachbetrieb die verschiedenen Sicherheitsoptionen zeigen zu lassen.
5. Wie pflege und reinige ich meine Haustür richtig?
Mit der richtigen Pflege bleibt Ihre Haustür viele Jahre schön und funktionstüchtig. Regelmäßige Reinigung ist dabei das A und O: Verwenden Sie am besten warmes Wasser, einen weichen Schwamm oder Lappen und einen milden, pH-neutralen Reiniger (zum Beispiel etwas Spülmittel). Wischen Sie damit Türblatt, Rahmen und Griff ab, um Schmutz, Staub und Fingerabdrücke zu entfernen. Wichtig: Vermeiden Sie aggressive Chemikalien oder scheuernde Reinigungsmittel, da diese die Oberflächenbeschichtung beschädigen können. Trockene Tücher zum Abwischen von staubigen Türen sind ebenfalls ungünstig, weil feiner Staub wie Schleifpapier wirkt und feine Kratzer hinterlassen kann. Besser ist es, immer leicht feucht zu reinigen und anschließend mit einem weichen Tuch nachzutrocknen.
Die weiteren Pflegebedürfnisse hängen vom Material Ihrer Haustür ab:
- Eine Holzhaustür benötigt ab und zu etwas mehr Zuwendung. Prüfen Sie alle paar Jahre den Anstrich oder die Lasur auf Risse, Blasen oder abgeplatzte Stellen. Wo nötig, bessern Sie die Stellen mit geeigneter Holzlasur oder Lack aus, damit kein Wasser ins Holz eindringen kann. Ein kompletter Neuanstrich alle einige Jahre (je nach Witterungseinfluss) sorgt dafür, dass die Holzoberfläche dauerhaft geschützt bleibt. So behält das Holz seine schöne Optik und bleibt vor Verrottung oder Verzug bewahrt.
- Aluminium- und Kunststofftüren sind deutlich einfacher zu pflegen. Hier genügt in der Regel die oben erwähnte Reinigung mit Wasser und mildem Reiniger. Zusätzliche Anstriche sind nicht nötig, da diese Materialien sehr witterungsbeständig sind. Achten Sie lediglich darauf, bei lackierten Aluminium-Oberflächen keine Kratzer entstehen zu lassen – nutzen Sie also weiche Putzutensilien. Falls doch einmal kleine Lackschäden auftreten, kann man sie mit passenden Reparatursets ausbessern, um Korrosion zu vermeiden. Kunststofftüren sollte man nicht mit lösemittelhaltigen Reinigern behandeln, da sie die Oberfläche anlösen könnten – milde Mittel reichen völlig aus.
Allgemein gilt: Halten Sie Ihre Haustür sauber und trocken, vor allem im Bereich der Dichtungen und Beschläge, damit nichts einrostet oder spröde wird. Entfernen Sie auch Schmutz aus den Türfalz (den Zwischenräumen), denn dort sammelt sich gern Staub, der Feuchtigkeit bindet. Mit wenig Aufwand bleibt so Ihre Haustür optisch ansprechend und funktioniert reibungslos.
6. Braucht eine Haustür regelmäßige Wartung?
Ja, auch eine Haustür freut sich über regelmäßige Wartung, damit sie langfristig leichtgängig und sicher bleibt. Der Aufwand ist überschaubar, aber ein- bis zweimal im Jahr sollten ein paar kleine Checks und Handgriffe eingeplant werden:
- Bewegliche Teile schmieren: Ölen oder fetten Sie mindestens einmal jährlich die beweglichen Teile der Haustür. Dazu gehören die Scharniere (Bänder) und das Schloss bzw. die Riegel. Verwenden Sie ein geeignetes Schmiermittel (z.B. technisches Vaseline-Fett oder spezielles Schlossöl) und tragen Sie es sparsam auf. Zum Ölen des Schließzylinders hat sich bewährt, ein paar Tropfen Schlossöl auf den Schlüssel zu geben und den Schlüssel mehrmals zu drehen – so verteilt sich das Öl im Inneren, ohne dass etwas verklebt. Gut geschmierte Scharniere und Schlösser sorgen dafür, dass die Tür leise und leicht schließt und sich der Schlüssel ohne Ruckeln umdrehen lässt.
- Dichtungen pflegen: Überprüfen Sie die Gummidichtungen rund um die Tür und halten Sie sie geschmeidig. Mit der Zeit können Dichtungen austrocknen oder spröde werden. Reiben Sie die Dichtungen etwa zweimal im Jahr mit einem speziellen Pflegemittel ein (es gibt Dichtungspflegestifte im Fachhandel, oft auf Silikon- oder Glyzerinbasis). Das hält die Gummis weich und gewährleistet, dass Ihre Haustür weiterhin dicht schließt und keine Zugluft entsteht.
- Schrauben und Beschläge nachziehen: Kontrollieren Sie die sichtbaren Schrauben an Bändern, Griffen und anderen Beschlägen. Durch die ständige Nutzung kann sich hier gelegentlich etwas lockern. Falls Sie eine lose Schraube bemerken, ziehen Sie sie vorsichtig wieder fest. Achten Sie dabei darauf, keinen Schraubenkopf zu beschädigen. Auch die Schließbleche im Rahmen (dort, wo die Riegel einrasten) sollten fest sitzen. Diese kleinen Maßnahmen erhöhen die Stabilität und Sicherheit der Tür.
- Tür einstellen (bei Bedarf): Sollte Ihre Haustür mit der Zeit anfangen zu schleifen, schwer zu schließen oder sich verzogen anfühlen, kann ein Nachstellen der Tür nötig sein. Viele moderne Türbänder erlauben eine Justierung der Höhe oder Seitenlage der Tür. Kleine Korrekturen können geübte Heimwerker manchmal selbst vornehmen (oft mit einem Inbusschlüssel direkt an den Scharnieren). Wenn Sie unsicher sind oder es um größere Justagen geht, beauftragen Sie am besten einen Fachmann. Ein einmalig korrekt eingestellter Türflügel schließt wieder dicht und leicht – das schont auf Dauer auch Schloss und Material.
Neben diesen Punkten braucht eine Haustür keine umfangreiche Wartung. Es empfiehlt sich jedoch, immer abzuschließen, wenn Sie das Haus verlassen oder nachts, selbst wenn die Tür eine Automatik-Falle hat. Ein abgeschlossener Mechanismus entlastet oft die Bänder (vor allem bei Holztüren) und erhöht die Sicherheit. Insgesamt gilt: Mit ein wenig Pflege und Wartung bleibt Ihre Haustür jahrzehntelang funktionstüchtig, sicher und ansehnlich.
7. Woran erkennt man eine gute und hochwertige Haustür?
Eine hochwertige Haustür erkennen Sie an mehreren gut sichtbaren Qualitätsmerkmalen. Achten Sie insbesondere auf folgende Punkte:
- Stabile Türbänder (Scharniere): Hochwertige Haustüren verfügen über robuste, justierbare Türbänder, die das Gewicht der Tür dauerhaft tragen, ohne sich abzunutzen oder zu verziehen. Oft sind dies drei massive Bänder – teilweise verdeckt liegend – die zusätzlich über Aushebelsicherungen (Bolzen auf der Bandseite) verfügen, damit die Tür nicht ausgehebelt werden kann.
- Hochwertige Schlossausstattung: Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist eine sichere Mehrfachverriegelung mit mehreren Schließpunkten. Zusätzliche Schwenkhaken oder Riegel, die seitlich in den Rahmen greifen, verriegeln die Tür an mehreren Stellen und erhöhen den Einbruchschutz. Zudem besitzt eine gute Haustür einen erstklassigen Profilzylinder (Türschloss) mit besonderen Sicherheitsfunktionen. Empfehlenswert sind z.B. Zylinder mit Bohrschutz sowie einer Not- und Gefahrenfunktion – so lässt sich die Tür auch öffnen, wenn innen ein Schlüssel steckt. Solche Schließsysteme bieten hohen Schutz und lassen sich gleichzeitig leicht bedienen.
- Qualitätsbeschläge (Griffe & Co.): Neben dem Schloss selbst sollten auch alle Beschläge einer Haustür solide verarbeitet sein. Ein durchgehender Sicherheitsbeschlag (Türgarnitur), der den Zylinder von außen komplett abdeckt, verhindert Manipulationsversuche am Schloss. Die Türklinke bzw. der Türgriff einer hochwertigen Haustür besteht aus robustem, korrosionsbeständigem Material (z.B. Edelstahl) und wackelt nicht. Innen- und Außengriff sind idealerweise thermisch getrennt, um Kälte nicht nach innen zu leiten – ein Zeichen für durchdachte Qualität.
- Solider Türblattaufbau: Das Türblatt (die eigentliche Tür) einer hochwertigen Haustür ist mehrschichtig und stabil konstruiert. Qualitätstüren haben einen dicken, gut isolierten Türflügel – etwa mit ausgeschäumtem Kern bei Aluminium- oder Kunststofftüren bzw. einem massiven Holz- oder Verbundkern bei Holztüren. Je stärker und besser das Türblatt aufgebaut ist, desto höher sind in der Regel Wärmedämmung und Schallschutz. Ein solides Türblatt mit eventuellen Verstärkungen (z.B. innenliegenden Stahlprofilen) bleibt außerdem formstabil und dichtet dauerhaft gut ab.
- Hohe Passgenauigkeit: Qualität zeigt sich auch in der Passgenauigkeit von Türblatt und Rahmen. Die Spaltmaße rund um die geschlossene Tür sind bei einer guten Haustür gleichmäßig schmal, und die Tür schließt bündig, ohne zu klemmen. Dank präziser Fertigung und ggf. mehrerer Dichtungsebenen liegt die Tür dicht im Rahmen an. Hochwertige Modelle besitzen umlaufende Gummidichtungen und oft eine absenkbare Bodendichtung, damit weder Zugluft noch Feuchtigkeit eindringen kann. So bleibt Ihr Eingangsbereich vor Wettereinflüssen und Lärm geschützt.
- Optik und Haptik: Nicht zuletzt erkennt man Qualität an Aussehen und Gefühl einer Tür. Edle Oberflächen, saubere Verarbeitungsdetails und hochwertige Materialien verleihen der Haustür ein repräsentatives Äußeres. Die Beschichtung oder Lackierung ist gleichmäßig und witterungsbeständig – Farben verblassen nicht bereits nach kurzer Zeit. Beim Öffnen und Schließen spüren Sie einen satten, gedämpften Klang statt klappernder Geräusche – die Tür fühlt sich schwer und solide an. Auch die Griffgarnitur liegt wertig in der Hand und bewegt sich geschmeidig.
Insgesamt gilt: Eine gute Haustür überzeugt durch stabile Technik, einwandfreie Verarbeitung und erstklassige Materialien. Sie profitieren dadurch von hoher Sicherheit, besserer Wärmedämmung und langer Lebensdauer – eine Investition, die sich für Ihr Zuhause bezahlt macht.
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